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Knochenbruch/Fraktur

Eine Hüftdysplasie bezeichnet eine angeborene Fehlbildung der Hüftgelenkspfanne. In der weiteren Entwicklung kann sich bei Kindern, durch das Auskugeln des Hüftkopfes aus der Hüftpfanne, eine Hüftluxation entwickeln. Durch das Neugeborenen-Screening ist eine Hüftdysplasie bei Erwachsenen eher selten.

Bei einer Schleimbeutelentzündung (Bursitis) der Hüfte hat sich der Schleimbeutel (Bursa synovialis) im Hüftgelenk entweder mit einem Krankheitserreger infiziert und entzündet oder leidet unter einer ständigen Überlastung des Gelenks.

Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um eine erworbene schwere Knochenerkrankung im Bereich des Hüftkopfes, welche infolge einer Durchblutungsstörung zum Absterben von Hüftkopfbereichen und/oder des gesamten Hüftkopfes führt. In diesem Fall ist eine konservative Therapie nicht mehr zielführend. Lediglich die operative Therapie im Sinne der Implantation eines Hüftgelenksersatzes kann die Beschwerden beheben.

Diese betreffen vor allem Erwachsene im Alter zwischen 16 bis 50 Jahren. Dahinter können intra-, extraartikuläre oder nicht-orthopädische Ursachen stecken. Meist genügt eine ausführliche Anamnese und eine klinische Untersuchung um die weiteren Untersuchungen einleiten zu können.

Schmerzen in der Hüfte werden in der Fachsprache als Koxalgie bezeichnet. Unterschiedliche Ursachen sind hierfür verantwortlich. Die häufigste Ursache ist der altersbedingte Verschleiß. Jedoch können auch angeborene Formveränderungen des Hüftgelenkes, rheumatische Erkrankungen, stoffwechselbedingte Durchblutungsstörungen, Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen und Unfälle zu Gelenkverletzungen und somit Schmerzen führen.
Als Folge wird die Stoßdämpferfunktion nicht mehr erfüllt und Knorpelgewebe irreparabel zerstört. An den Gelenkflächen bilden sich schmerzhafte Formveränderungen – welche man dann als Coxarthrose bezeichnet.
Auf derartige Verschleißerscheinungen weisen Hüftschmerzen beim Aufstehen, bei Belastungen und Ruhezustand, Bewegungseinschränkungen durch Deformierung und Muskelverkürzung und Bewegungsgeräusche hin.
In solch einem Stadium ist zumeist nur noch die operative Therapie im Sinne einer Hüfttotalendoprothese zielführend. In milderen Verläufen ist auch eine konservative Therapie mit Physiotherapie und Infiltrationen möglich.

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