Knochenbruch / Fraktur

Schulter

Ellbogen

Hand

Wirbelsäule

Hüfte

Knie

Fuss/Sprunggelenk

Knochenbruch/Fraktur

Der Speichenbruch ist mit 25% der häufigste Bruch des Erwachsenen, meist verursacht durch einen Sturz. Zu den typischen Symptomen zählen Schmerzen, Fehlstellung und Bewegungseinschränkung des Handgelenkes. Die Art der Behandlung ist abhängig von der Bruchform und vom Schweregrad des Bruchs.

Der Oberarmbruch wird meist durch Stürze auf den gestreckten Arm, Ellbogen bzw. die Schulter verursacht.  Meist liegt eine verminderte Knochendichte (Osteoporose) zugrunde. Je nach Bruchform ist in manchen Fällen eine Operation notwendig, in vielen Fällen kann aber diese Bruchform konservativ behandelt werden.

Der Oberschenkelhalsbruch beschreibt einen Bruch am Übergang vom Hüftkopf zum Schaft des Oberschenkelknochens. Meist steht er im Zusammenhang mit einer Osteoporose (verminderte Knochendichte) und ist daher für ältere Frauen sehr typisch.  Die Therapie der Wahl ist eine Operation, um eine möglichst schnelle Widerherstellung der Beweglichkeit und Selbständigkeit zu erreichen und der Bettlägerigkeit vorzubeugen.

 

Unter Unterschenkelbruch versteht man den gemeinsamen Bruch von Schien- und Wadenbein, wobei auch beide Knochen isoliert brechen können. Ursache kann ein direktes oder indirektes Trauma sein z.B. ein Snowboardunfall. In den meisten Fällen ist eine Operation die Therapie der Wahl (Marknagelung).

Der Sprunggelenksbruch ist ein Bruch des Innen- und/oder Außenknöchels. Diese Art von Bruch gehört zu den am häufigsten auftretenden Bruchverletzungen. Es handelt sich um eine typische Sportverletzung, z.B. beim Laufen. Je nach Bruchform ist die Therapie der Wahl die Ruhigstellung bzw. die Operation (Verplattung, Verschraubung).

Arzttermin Physiotermin